Johann Friedrich Heinle, Bäcker und Cronenwirth:
Er sucht den Rath um die Erlaubniss an,
von Möglingen 1 Fuder Wein kommen zu lassen; 07.08.1749

Rathsprotokoll 07.08.1749
   Johann
   Heinrich Friedrich Heinlin , der beck sucht an
          ihme zuerlauben, ein Fud Wein von

Lagergeld Möglingen hieher führen zue laßen

          So man ihme nun dis gebühr er=
          laubt.

 
 

Johann Friedrich Heinle, Bäcker und Cronenwirth:
Der Keller des Seelhauses wird Ihm und seinem Schwiegervater, dem Bürgermeister Krauß vermietet; 04.10.1749

Rathsprotokoll 1749
              Donnerstag, den 4ten Oktober 1749

          Der gebrauch des Seelhauß Kellers wur=

          de Hl. Bürgermeister Kraußen und sei=

Seelhauß nem Tochtermann Johann Friedrich
Keller   Heinlin von Michaelis nächsthin an

          auf 3. Jahr gegen 7 Gulden Bestandt

          ferneo überlassen.

   Von seithen der Löbl. Camer allhier ist



Rathsprotokoll 1749

der Bestand des Seelhauß Bodens
von Michaelis her aufgekündt
worden.



 
 

Johann Friedrich Heinle, Bäcker und Cronenwirth:
Johann Friedrich Heinle sucht den Rath
um Anpassung der Preise an; 18.10.1749

Rathsprotokoll 31.08.1747
       Donnerstag, den 18 Xbr: 1749.
   Auf an suchen Johann Friedrich Heinlins

   allmosßen Becken ihme die gülth

   früchten etwas dem preiß nach

   zu moderiren, als lezthin in

   formierung der frucht rechnung vor=

   geschlagen worden, massen der
   Dünckel heuer sehr leicht wäre,

   und wenig gegrobtes gebe, der

   Haber aber dermahlen nicht mehrers

   gelte, würde nach überlegung der

   Umbständen reholirt ratione

   des Korns es Bey 34x Vor das

   Simri zu laßen, das Simri dünckel

   aber auf 20x und den haber
   auf 12x zu sehen, darnach seine

   rechnung neu zu richten, woobey man

   ihme aufgegeben bey dem Einzug

   den Pfündlichen ernst gegen die gülth

   lieferanten zu gebrauchen, auf

   daß besser güth geliefert werden

   möchte.