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Waldenburger Schatzungsbuch von 1680 Band 132 Folio ? zu Georg Hainlin.
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Georg Hainlin (1.Besitzer)
Michael Hainlin (2.Besitzer
Georg Simon Seßler (3.Besitzer)
Johann Friedrich Wieland (4.Besitzer)
Morgen, Viertel Verschatzt gültbare gütter vermög Lagerbuchs folio 241 Schilling
Ein Hauß (später Nachtrag: Zwei Häusser), Hoff, Scheuren, samt
1/2 Krautgardten Zwischen Ihme sebsten
allerseits gelegen 116
darzu Ist gehörig undt
gibt davon güllt 39 Kreuzer, 1 Fastnachtshuhn
2 Sommerhühner und 2 Simri Habern gen
Neuenstein
10 -- An einem Stück Äcker an seinem Hof, so alles
siehe (1) umbheget, gelegen 80
3 -- so Wies, oberhalb seinem Haus liegen 12
6 -- Tagwerg Wiesrain in einem Stück, zwischen,
dem Waldenburger Forst und dem Herbenberg gelegen. 60
1 -- Weinberg, zwischen Ihm selbst undt
Hans Jörg Beyern gelegen 80
3 -- Etzrain im Herbenberg, worinn schwarz
raue Eichen stehen, aber zwischen Ihm selbst 15
3 -- Tagwerg Bretzgereute dar selbst, zwischen
anderen sein gütter, fol:202. gibt
güllt. 15 1/4 15
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Summe Schilling 378
(1)In den später nachgetragenem wird festgehalten, wieviel der Güter auf Hans Daniel übergehen z.B.
2 von 10 Morgen Äcker
1 von 6 Morgen Tagwerg Wiesen
In einem Taufeintag (seiner Tochter Anna Dorothea) vom 18.12.1701 wird Michael als "annoch Haußgenoßee" bezeichnet.
Im Eintrag von 1703 ist keine entsprechende Bemerkung zu finden.
In einem Taufeintag (seines Sohnes Georg Michael) vom 21.10.1704 wird von Johann Daniel und seiner Frau gesagt :
"so noch kein eigene Wohnung haben". Beim nächsten Eintrag von 1706 fehlt jeglicher Kommentar.
Hat Michael zwischen 1702 und 1703 den elterlichen Hof übernommen? Wurde dann zwischen 1704 und 1706 ein Teil des Hofes
an Johann Daniel abgtreten und von diesem ein Haus gebaut?
In diesem Zusammenhang muss auch die Änderung von "Ein Haus" zu "Zwei Häuser" gesehen werden.