Heinle in Öhringen/Augsburg

Unterschrift von Johann Christoph Heinle von 1808
     Johann Christoph Heinle                             Unterschrift von Johann Christoph Heinle.
     23.12.1768- in Öhringen
     03.02.1854  in Augsburg als Privatier
     oo 02.04.1804
     Anna Barbara
     Bruker        aus Augsburg
     ??.??.1774-
     13.12.1849
            |
            |
     Er hatte keine ehelichen Kinder. Unklar ist, was aus seiner uneheliche Tochter mit Margaretha Gruber
     (aus Brastadt im Wallersteinischen) wurde. Sie wurde am 08.05.1812 als Johanna Euphrosina geboren.

     Die Eheleute Johann Christoph und Anna Barbara Heinle hatten am 26ten Februar 1848 Johanna Maria Julianna Müller,
     eheliche Tochter des seligen Tuchscherermeisters Johann Caspar Müller in Coburg, adoptiert.
     Johann Christoph Heinle setzte sie in seinem Testament vom 16.Juli 1850 zur Alleinerbin ein.

     Johanna Maria Julianna Müller war die Enkelin seiner Schwester Johanna Christina Jüngling geb. Heinle in Coburg.

Weitergehende Inormation zu Johann Christoph Heinle

Lebensweg von Johann Christoph Heinle
Aus dem Augsburger Archiv
 
 

Lebensweg von Johann Christoph Heinle

Er wurde 1768 als Sohn des Öhringer Bäckers und späteren Bürgermeisters Johann Friedrich Heinle geboren 1. Über seine Kindheit ist nichts bekannt. Vermutlich besuchte er die teutsche Schule. In den Schülerlisten des Gymn. Öhringen taucht er nicht auf. 2
Über seine Zeit in Öhringen ist nichts bekannt. 1804 heiratet er in Augsburg und wurde zusammen mit seinem Bruder Johann Michael Heinle, als Fabrikant tätig. 3

Die weitere Geschichte der Fabrik ("Gebrüder Heinle") können Sie bei Johann Michael Heinle nachlesen.

Die Eheleute Johann Christoph und Anna Barbara Heinle hatten am 26ten Februar 1848 Johanna Maria Kulianna Müller adoptiert.
Johann Christoph Heinle setzte sie in seinem Testament vom 16.Juli 1850 zur Alleinerbin ein.
Im Familien-Bogen des Stadtarchiv Augsburg lassen sich folgende Wohnsitze nachlesen 4: Am 29.05.1845 verkauft Er die Häuser C360,C361,C366,C367 (werden als Hinterhäuser bezeichnet) an den Fabrikanten Johann Hauser.
Es sich um das Fabrikgelände - das Ende der Fabrik "Gebrüder Heinle".

Quellen:
1 Kirchenbücher Öhringen
2 Schülerlisten des 18.Jahrhunderts des Gymnasium Öhringen; durchgesehen von Herr Walter Rößler
3 Peter FASSL: Konfession, Wirtschaft und Politik, S. 235
4 Familien-Bogen (1827) aus dem Stadtarchiv Augsburg.