Ratsprotokolle: 1792 mit Herkunftsangabe "Ehingen" und Aufenthaltskonsenses für ihn und Ehefrau.
Ratsprotokolle: 1792 Beantragung des Bürgerrechts für ihn und Ehefrau und Kinder.
16.03.1797 Erteilung des Bürgerrechts für ihn, Ehefrau und Kinder.
Firma mit Bestand "Errichtung der Johann Michael Heinle´schen Spinnereianstalt 1792-1798" nachweisbar.
In Adressbücher die Firma unter der Rubrik "Baumwoll-Garn-Fabriquen auf Maschinen" u.a.
1802 im Quergässchen 7, (liegt im Süden von Augsburg, vermutlich an einem Bach, im Quergässchen gab es früher eine Mühle - war dort die Fabrik?)
1807 in der Jesuitengasse, (die Jesuitengasse liegt in Verlängerung der Karmelitengasse im Zentrum von Augsburg)
1812 in der Karmelitengasse.
Familien=Bogen aus dem Jahr 1827 zu Johann Michael Heinle. Die Angaben scheinen allerdings teilweise falsch zu sein.
Einmal die Vorderseite mit Angaben zu Ihm
und seiner Frau und die Rückseite mit Angaben zu den Kindern
Beantragung eines "Classen-Zoll-Patents" 1808 durch Johann Michael Heinle und Johann Christoph Heinle
Die Bedeutung dieses "Classen-Zoll-Patents" konnte bis dato nicht ganz zweifelsfrei geklärt werden, wahrscheinlich ist aber folgende Vermutung:
Ein Gewerbe-Zoll-Patent hatte Johann Michael Heinle 1797 schon erhalten. Nun hatten die Brüder das Problem, das sie verschiedentlich
Rohstoffe gekauft hatten, die sie auf seinen Maschienen nicht verarbeiten konnte. Um mit diesen nun Handel treiben zu dürfen, bedurften sie
besagtem "Classen-Zoll-Patent".
- Der Antrag der Brüder: Stadtarchiv Augsburg, Faszikel IX / Nr.30 {neu} Nummer 12
- Bericht der Vorsteher des Handels-Standes: Stadtarchiv Augsburg, Faszikel IX / Nr.30 {neu} Nummer 37
- Antrag geht an das Königl. General Comisariat: Stadtarchiv Augsburg, Faszikel IX / Nr.30 {neu} Nummer 39
- Antwort des Königl. General Comisariat: Stadtarchiv Augsburg, Faszikel IX / Nr.30 {neu} Nummer 43